Die Magie eines Lächelns

Ausgelaugt am spätem Abend, auf dem Heimweg langsam trabend, nichtsahnend, wie ein kleiner Bengel, begegne ich einen fremden Engel.

Mit interessierten Blick mustert sie mich. Schaut kurz weg und lächelt zärtlich. Wagt noch einen Blick, bevor sie entschwindet. Wenn ich nur wüsste, wo man solche Frauen findet.

Dein Lächeln war Balsam für meine Seele. Vertrieb Gedanken, mit denen ich mich quäle. Ein Wohlgefühl, dass sich im Herzen einstellt. Ein Funken Wärme in dieser kalten Welt.

Ich mag die Frauen, die mich anschauen. Die mir ein Lächeln schenken, an die tue ich öfter denken.

Oh fremder Engel, du hast mir den Abend versüßt. Die gute Laune hat von deinen Lippen gegrüßt. Ich wünschte, ich hätte diese Gabe auch. Ein Lächeln, dass jemanden Leben einhaucht.

Egal was dich bekümmert und bedrückt, für diesen kleinen Augenblick, möcht ich dir Zuversicht schenken, deinen Blick auf andere Dinge lenken.

Und wenn es mir nicht gelingt mit einem Lächeln im Gesicht, schafft es vielleicht dies kleine Gedicht.